Die Safari Edition fruchtsüß 2023 ist ein süßer Rotling (ein Verschnitt aus weißen und roten Trauben) mit besonderem Flair und intensiven Stilistik. Im Glas präsentiert sich der Wein in einem brillanten roséfarbenen Ton, der leicht ins lachsorange Goldene spielt – sehr hübsch anzusehen, fast wie ein afrikanischer Sonnenuntergang. Das Aroma entführt einen tatsächlich ein Stück weit in fremde Gefilde: Feine Aromen von Himbeeren und Erdbeeren bilden die Grundlage, aber darüber hinaus steigen auch Tropenfrüchte wie Litschi und ein Hauch Mango in die Nase, was eher ungewöhnlich für Rotling ist.
Geschmack: Am Gaumen erfüllt der Safari Edition Rotling alle Erwartungen an einen süßen, fruchtigen Wein und setzt noch eins drauf. Er legt sich vollmundig und saftig auf die Zunge, eine Woge von Erdbeer- und Himbeersirup, gepaart mit Pfirsich und Mango, rollt an. Die Fruchtsüße ist deutlich, aber – dank der frischen Säure – nicht überladen, sondern wunderbar ausbalanciert und animierend, Die Säure sorgt dafür, dass das Süße-Erlebnis eher "fruchtig-süß" ist.
Einsatzbereich: Die Safari Edition fruchtsüß ist geradezu prädestiniert für fröhliche Runden, Events und alle Situationen, in denen man mit einem unkomplizierten süßen Wein begeistern möchte. Er eignet sich exzellent als Aperitif bei Sommerpartys – am besten gut gekühlt und vielleicht gar mit einem Stück exotischer Frucht im Glas (Ananasstückchen oder Physalis, um das Thema aufzugreifen).
Speisenempfehlung: Ein fruchtsüßer Rotling wie dieser – noch dazu mit exotischer Note – passt zu einer Vielzahl von süß-pikanten Gerichten. Wunderbar vorstellbar ist er zu asiatisch inspirierten Speisen mit Süße und Würze: z.B. gebratenes Schweinefleisch süß-sauer (Ananas, Paprika, süßsaure Sauce) – hier greift seine Ananas-/Mango-Note das Gericht perfekt auf und die Säure puffert die Süße. Indonesische Saté-Spieße mit Erdnusssoße könnten ebenfalls passen, da oft etwas Süße in der Soße steckt; der Wein sorgt für fruchtige Erfrischung daneben. Klassische deutsche Kombis: Schweinebraten mit Kruste und Preiselbeeren – warum nicht?